Im November habe ich mich in die Farben, das Leben und die Gerüche von Marokko verliebt. Ich hatte das nicht kommen sehen, ehrlich gesagt. Umso unglaublicher waren die Eindrücke, die ich mit nach Hause genommen habe und nun in meiner Fotoreportage vermitteln möchte.
Zuerst ging es nach Marrakesch. Tja, Marrakesch. Es ist laut, wuselig, unerwartet. Aber auch gleichzeitig so wunderbar lebendig, bunt und schön. Einfach nur die Straßen entlangwandern birgt schon unheimlich viele Entdeckungen. Unser Hotel dagegen war eine richtige Oase. Von der Altstadt läuft man von Straße zu Straße, zu Gasse, hinein in ein Gewirr von Gässchen. Hier soll unser Hotel liegen? Einmal angeklopft, geht es ganz schnell: Tür auf, reingehen und in einer anderen Welt sein. Als für Marokko typisches Riad ist das Hotel rund um einen Innenhof ohne Fenster angelegt, eine eigene, erholsame Welt für sich. Mit viel Liebe und unendlicher Aufmerksamkeit für historische Details hat unser englischer Gastgeber die Räume renoviert und dekoriert. (www.riadalbushra.com) Wir konnten uns an den Details gar nicht satt sehen. Im Anschluss haben wir einen zweitägigen Trip in die Wüste Zagora gemacht. Die Stille und Weite, das Leise und Leere standen in totalem Gegensatz zu Marrakesch und haben mich ehrlich begeistert.
Danach habe ich mich nach Agadir aufgemacht zum Yoga und Surfen (www.vishnuscouch.de / www.globalflow.org). In dieser Zeit haben wir auch einen Ausflug ins Paradise Valley gemacht – spricht ja eigentlich für sich, oder? Eine beeindruckende Oase mitten in der Wüste.
Marokko ist wirklich eine Reise wert.